Öl- und Gasindustrie sorgt für Transparenz

Die deutschen Erdöl- und Erdgasproduzenten beteiligen sich an Transparenz-Initiative EITI

HANNOVER. - Die Unternehmen der Öl- und Gasindustrie haben sich freiwillig und umfassend an der internationalen Initiative für Transparenz im rohstoffgewinnenden Sektor (Extractive Industries Transparency Initiative, kurz EITI) beteiligt.

Anlässlich der Präsentation des ersten deutschen EITI-Berichts am 6. September 2017 im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie erklärt Martin Bachmann, Vorsitzender des Bundesverbandes Erdgas, Erdöl und Geoenergie (BVEG): „Ich freue mich, dass dieser Bericht nun veröffentlicht ist. Wir haben uns zu aktiver Kommunikation und Öffentlichkeitsbeteiligung verpflichtet. Das zeigt sich auch in unserer umfassenden Beteiligung am deutschen EITI-Bericht, den wir von Anfang an aktiv und konstruktiv unterstützt haben. Alle relevanten Unternehmen haben freiwillig ihre Zahlungen an staatliche Stellen offengelegt. Das ist Teil der von uns gelebten Transparenz.“

BVEG-Hauptgeschäftsführer Christoph Löwer unterstreicht: „Die Stärkung von Transparenz im Rohstoffsektor ist uns ein zentrales Anliegen, denn Fakten sind die Grundlage für gesellschaftlich tragfähige Lösungen und die Zukunft der Erdgas- und Erdölproduktion in Deutschland. Wir treten für einen respektvollen und sachbezogenen Dialog ein und setzen darauf, dass der deutsche EITI Bericht zu mehr Akzeptanz für die heimische Rohstoffförderung führt. Denn Rohstoffe sind die Basis für industrielle Wertschöpfung und leisten einen unverzichtbaren Beitrag zum alltäglichen Leben.“

Weiterführende Informationen zur Umsetzung der Initiative erhalten Sie auf der Website www.rohstofftransparenz.de.

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